intensiver

  • Wasser, abgekochtes Wasser, gefiltertes Wasser, Kaffee kann ebenso gefiltert werden, Kaffeeersatzprodukte sind geschmacklich hochwertig und meistens gesünder, noch vorteilhafter wäre ein leichter Tee. Mit weniger Importprodukten ist man klimaschonender unterwegs.
  • Mehr Kardioeinheiten und Bewegung. Der Puls darf ab und zu ebenso bei gesunden, sechzigjährigen Personen auf 180 oder gar leicht höher gehen. Dies schadet im seltensten Fall. Hochrisiko Sportarten den Spezialisten und entsprechend trainierten Personen überlassen. Vieles benötigt Vorbereitung, Wissen und Erfahrung. Um die eigene Gesundheit zu verbessern braucht es in der Regel keine Gegner. Inspirationspartner hingegen können motivierend und eine Hilfe sein. Ein Sparringpartner muss beispielsweise kein Boxer sein. Risiko minimieren, Freude erhöhen, den Fokus schärfen könnten Denkanstösse sein.
  • Weniger schwefelhaltige Getränke. Auch gute Weine moderat geniessen. Mit Wasser mischen kann eine Option sein. Vorkochen und einfrieren hat Vorteile, insbesondere bei Zeitmangel unter der Woche. Tiefkühlgemüse hat ebenso viele Nährstoffe wie Frischgemüse.
  • Vitamine sind wichtig, allzu viel hingegen überlasten im schlechtesten Fall das körpereigene System. Proteinpulver oder proteinreiche Ernährung können die körperliche Leistungsfähigkeit erhöhen. Das A und O ist eine persönlich angepasste Zeiteinteilung. Kraftübungen sind empfehlenswert – riesige Muskelpakete jedoch nicht lebenswichtig. Spannung und Entspannung sind ein Thema.
  • Den Verzicht das ganze Jahr hindurch zelebrieren. Aufräumen wo nötig. Gewisse Gegenstände evt. verkaufen, verschenken und sich neu ausrichten. Einfach einmal anfangen – einen Anfang trainieren und üben hat Vorteile. Zucker und viele Geschmacksverstärker in verarbeiteten Lebensmitteln führen schnell zu Abhängigkeiten. Ein ständiger Genuss solcher Lebensmittel kann gleichen oder noch grösseren gesundheitlichen Schaden anrichten als dies bei einem Kettenraucher der Fall sein kann.
  • Mehr Planung und sinnvolle Ziele. Jeden Tag eine Viertelstunde über seinen Alltag und persönliche Ziele, sowie deren Umsetzung nachdenken und wie vielerorts empfohlen – sein eigener persönlicher «Lern-, Genuss- oder Alltagsökonom» sein.

dezenter

  • «Zeiträuber» – es hilft zu reduzieren und Wesentliches anzustreben. Nicht jede Woche muss zwingend ein gesellschaftliches Happening stattfinden. Mal etwas anderes zwischendurch, denn Abwechslung tut gut.
  • Zeitaufwand und -verlust auf dem Arbeitsweg. Meetings, Vorlesungen, Sitzungen, Referate? Weniger ist oftmals mehr. Es ist eine Kunst inmitten von Überangebot und Hektik der aktuellen Zeit, die richtige Balance zu finden. Sich auf das Wichtige und persönlich Richtige fokussieren. Zu den Leistungsträgern der Gesellschaft kann man gehören, wenn Handgriffe sitzen und die Zuverlässigkeit hoch ist. Routine ist nicht nur negativ. Routine in die aktuell meistgefragten Tätigkeiten zu transferieren ist jedoch eine Kunst, die nicht ohne weiteres gelingt.
  • Sicherheitsprobleme. Kann Sicherheit online und offline mit einfachen Verhaltensweisen erhöht werden? Geräte ausschalten und vom Strom nehmen ist bei Nichtgebrauch nicht nur energiesparend. Vielmehr ist man eben sicherer unterwegs. Nur Geräte eingeschaltet lassen, die auch gebraucht werden. Die Verwendung weniger Geräte im Alltag kann effizienter sein. Die Daten vielseitig zu sichern, ebenso offline ist vorteilhaft. Unnötiges regelmässig zu löschen wird bei gut durchdachter und effizient gestalteter, persönlicher Organisation einfacher.
  • Glättung und Verteilung, also weniger das tun, was alle tun? Zu diversen Tageszeiten wird das Internet weniger genutzt, da viele Menschen bei der Arbeit oder unterwegs sind. Eine sinnvolle Verteilung, kann mit Flexibilisierung erreicht werden. Man müsste die Infrastruktur weniger ausbauen und Vorhandenes ökonomischer nutzen. Man agiert also unternehmerischer. Eine Anpassung von Gesetzen, Arbeitszeiten, des Bildungssystems ist leider weiter ein ungelöstes Dauerthema. Ethisch und ökonomisch gesehen, werfen gewisse staatliche Strukturen und Meinungen immer wieder Fragen auf. So könnten beispielsweise überhohe Gehälter in Bildungssystemen und Verwaltungen zur Hypothek werden.
  • Weniger heizen – ist Balsam für Gesundheit, Budget und Hirnleistung. Man soll die Heizressourcen für jene Wochen im Jahr sparen, wo die Temperaturen unter dem Gefrierpunkt liegen. Zugegeben, die vielen überwarmen «subtropischen» Büros und Wohnungen eignen sich für «Indoor-Farming» und man kann viele Lüftungssysteme austesten. Raumklima und Frischluft sind vor allem in Städten aber mittlerweile ebenso auf dem Land sozusagen «die harte Währung».

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