Dreamteam «Kaffee und Schokolade»

Kaffee und Schokolade als Genussmittel moderat konsumiert haben auch gesundheitsfördernde Aspekte. Bei allgemein ungesunder Lebensführung wirken jedoch weder Kaffee noch Schokolode wie Wunderbalsam.

Der bekannteste und wirksamste Inhaltstoff von Kaffee ist das Koffein. Aus medizinischer Sicht wird das Aufputschmittel Koffein als Droge eingestuft. Koffein kann zwar zur Abhängigkeit führen, jedoch nicht gleichermassen wie harte Drogen, Nikotin, oder Alkohol. Die körperliche Leistung aber auch die Konzentration können durch die stimulierende Wirkung von Koffein auf das Zentralnervensystem erhöht werden.

Koffeinhaltige Getränke werden schon seit Jahrhunderten genossen. Koffein gilt als natürlicher Bestandteil des Kaffees, findet sich aber auch in Kakaobohnen. Somit also auch in der Schokolade. Ebenso in Schwarz- und Grünteeblättern, Kolanüssen und Guarana-Beeren. Künstlich zugesetzt wird Koffein in verschiedenen Getränken wie Energy-Drinks aber auch in der Kosmetik. Ebenso im medizinischen Bereich wie bei der Schmerztherapie.

Jeder Mensch reagiert anders

So können Schokolade und Kaffee massvoll konsumiert grundsätzlich gesundheitsfördernde Wirkungen haben. Wie bereits thematisiert enthalten die beiden Genussmittel Koffein und können je nach Zubereitung einen hohen Zucker- und Kaloriengehalt aufweisen. Mit negativen Auswirkungen auf die Gesundheit. Beispiel Rahm und Zucker im Kaffee oder Milchschokolade mit hohem Zucker- und niedrigem Kakaoanteil. Ein übermässiger Konsum kann ein Faktor bei Gewichtszunahme, Karies und anderen Gesundheitsproblemen sein. Ausserdem reagieren empfindliche Menschen mit Nervosität, Schlaflosigkeit und innerer Unruhe auf das im Kaffee und in der Schokolade enthaltene Koffein.

Kaffee ist reich an Antioxidantien und wird gar mit einem geringeren Risiko für Krankheiten wie Diabetes mellitus Typ 2, Parkinson und Leberkrebs in Verbindung gebracht. Allerdings werden bei manchen Menschen auch Verdauungsprobleme, erhöhte Herzfrequenz und Schlaflosigkeit infolge Kaffeekonsum in Verbindung gebracht. Wie bereits erwähnt sind auch reichhaltige Zuckerbeigaben verschiedenster Art oder Rahm die versteckten «Dickmacher».

Individuelle Verträglichkeit

Studien zeigten, dass ein moderater Kaffee- und Schokoladekonsum bei den meisten Menschen keine massgebenden, negativen Auswirkungen auf die Gesundheit habe. Es gilt dennoch zu beachten, dass die individuelle Verträglichkeit von Koffein sehr unterschiedlich sein kann. So gibt es gesunde Alternativen zu den Genussmitteln Kaffee und Milchschokolade. Anstatt Kaffee sind frischer Obst- und Orangensaft, Beeren- und Gemüse-Smoothies, Kamillen-, Pfefferminz- oder Rotbuschtee zu empfehlen. Der an Antioxidantien reiche Grüntee enthält mässig Koffein. Entkoffeinierter Kaffee schmeckt zudem ähnlich wie koffeinhaltiger Kaffee und kann als Ersatz dienen. Die Milchschokolade kann durch dunkle Schokolade mit einem Mindestkakaoanteil ab siebzig Prozent, vor allem aber mit Nüssen und Kernen (Walnüsse, Mandeln und Sonnenblumenkerne) ersetzt werden. Allenfalls auch durch eine natürliche Nussbutter aus Mandeln oder Erdnüssen. Es ist wichtig zu wissen, dass letztere Alternativen ebenso massvoll als Teil einer ausgewogenen Ernährung eingesetzt werden sollten.


    1 Response to "Dreamteam «Kaffee und Schokolade»"

    • Lavendel

      So darf man die Seele also ab und zu etwas baumeln lassen..!
      Interessanter Beitrag.

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