Einerseits bricht der Markt für sozialisierte Fleisch- und Käseprodukte zusammen, andererseits ernähren sich die wenigsten Menschen gerne zum Schaden der eigenen Gesundheit. Schnell zunehmend wird mit Bedacht auf Gesundheit, Lebensqualität und persönliche Lebensziele umgestellt. Eine omnivore Ernährung ist dabei unvorteilhaft. Also tierische Ernährung inklusive der vegetarischen Lebensweise in vieler Hinsicht. Günstige Milch schadet sowohl Produzenten als auch Konsumenten seit Jahrzehnten. Ebenso hält sich der entsprechende Genuss in Grenzen. Mittlerweile gibt es zahlreiche, umwelt- und entsprechend klimafreundliche Alternativen. Eine Umstellung auf gesundheitsorientierte, vegane Ernährung liesse Krankenkassenprämien zudem zeitnah sinken.

Der Selbstversorgungsgrad bei veganer Landwirtschaft kann erheblich gesteigert werden. Gerade in deutschsprachigen Ländern, also inmitten dieser Breitengrade ist noch mehr Wasser als in vielen, anderen Regionen der Welt vorhanden. Länder mit reichem Wasservorkommen könnten innert nützlicher Frist in der Lage sein, auf relativ wenig Fläche viel Nahrung herzustellen. Neue Möglichkeiten würden sich somit auch für Industrie, IT, ICT-Branche eröffnen. Es können viele interessante Berufsfelder entstehen. Qualitäts- und Lebensmittelkontrollen könnten umfangreicher und präziser vorgenommen werden. Mit langfristigem Gewinn und Nutzen für die ganze Menschheit. Der Marketingeffekt beispielweise für die Schweiz könnte nicht besser sein, weil man sich als klimafreundliches Land mit gesundheitsorientierter Nahrungsmittelproduktion positionieren würde. Zusätzlich bietet die vegane Landwirtschaft vielseitige Forschungsfelder und medizinische Fortschritte. Die Lebenserwartung der meisten Menschen und somit das Rentenalter könnte sich deutlich erhöhen.

Für die Wirtschaft wäre und ist die vegane Landwirtschaft ein Segen. Die angegliederte Industrie müsste ebenso sinnvoll für den Export aufrüsten. Man könnte in Ländern mit genügend Wasservorkommen gar den Status «Exportweltmeister» erreichen, was zu mehr Wohlstand für mehr Leute führen würde. Die Erschaffung von Grundeinkommen wäre kein Thema mehr und die Wissensgesellschaft würde weiter gestärkt. Viele Branchen würden nachhaltig profitieren. Beispielsweise müsste man nicht mehr pestizidbelasteten Reis aus Indien konsumieren. Auf dem Markt würde gesundheitsorientiert produzierter Reis dominieren. «Swiss-Glasnudeln» wären ein Label. Man könnte sich selbst in asiatischen Ländern als Premium Anbieter für Lebensmittel positionieren. Leider zeigen sich weiter und wiederum Tendenzen, dass andere Länder diese zukunftsorientierte Landwirtschaftsumstellung vor Ländern unserer Breitengrade realisieren werden. Dies weil westliche Industrienationen an nachweislich falschen Traditionen festhalten. Alsdann und im schlechtesten Fall müssten gesundheitsbewusste Leute deren Lebensmittel aus Entwicklungsländern beziehen.

Hinweise zu gesundheitsorientierter Lebensweise:

  • Omega 3 aus beispielsweise Leinöl oder Algen ist deutlich vorteilhafter als plastikbelasteter Fisch aus den Weltmeeren oder mit Antibiotika verseuchter Zuchtlachs.
  • Jüngere Generationen werden neue Berufsfelder erschliessen können, mehr Sinn und Gesundheit wird ebenso unser BIP nachhaltig positiv beeinflussen.
  • Gesunde Böden, mehr Waldflächen dank mehr Output und anderen ökonomischen Vorteilen, werden zu einer wissensstärkeren Gesellschaft führen.
  • Man gewinnt wertvolle Zeit und in der Ruhe liegt bekanntlich die Kraft. Es wird mehr Gewinner als Verlierer geben, wenn eine hybride Wirtschaft mit vielen Anknüpfungspunkten realisiert würde.
  • Es muss für Bluechips Sinn machen, mit KMU den Fortschritt zu realisieren. So soll man die Chancen nicht nur sehen, viel mehr den gegenseitgien Nutzen vorleben und gestalten.

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