Ein erfülltes Leben hängt nicht zuletzt von persönlicher Intuition ab. Eigene Gefühle sind gute Ratgeber und helfen das Leben in gewünschte Bahnen zu lenken. Um entsprechende Ziele realisieren zu können und im persönlichen Lebenslauf positive Aspekte einzubringen sind tägliche Rituale, Angewohnheiten und Grundsatzentscheidungen essentiell. Grundsatzentscheidungen bezüglich Fitness, Schlaf, Ernährung und Genussmitteln kommen mir dabei zuerst in den Sinn. Jeder Gedanke, jede kleine Entscheidung zählt. So hat man, ohne es zu realisieren, schnell viele Entscheidungen getroffen, die einem guttun oder eben nicht. Viele gute Entscheidungen trifft man mit vielen kleinen Gewohnheiten, die so verändert werden müssen, dass Synergien genutzt und die persönliche Energielevel-Kurve nach oben zeigt oder auf einem erstrebenswerten Niveau bleibt. So unscheinbar eine Gewohnheit oder ein gedanklicher Auslöser auch sein mögen – es lohnt sich darauf zu achten! Gerade diese können zentrale Angewohnheiten positiv beeinflussen! Vielleicht ist die Bloglektüre eine Hilfe zurückzublicken, tägliche Entscheidungen zu reflektieren und Gewohnheiten nicht nur zu überdenken, viel mehr in eine optimale Richtung zu führen.
Beispiel aus persönlicher Morgenroutine:
Zu einer kalten Dusche konnte ich mich lange Zeit kaum durchringen. Hatte schlicht keine Lust dreissig Mal durchzuatmen, was eine Erleichterung für dieses gesunde und motivierende Morgenritual gewesen wäre. Die Wende kam mit zehn Minuten Joggen nach dem Aufstehen. Die Atmung beim Joggen ist intensiv. Der Körper tankt Sauerstoff, schwitzt und verlangt nach Abkühlung. Bald schon wurde also die kalte Dusche zum vergnüglichen Morgenritual.
Mit Morgen-, Abendroutine und Pausenplan können positive Angewohnheiten in gute Bahnen gelenkt, resp. geordnet werden und Erholung in den Alltag bringen. Zwischendurch eine kurze Muskelentspannungsübung neben oder auf dem Bürostuhl. Durchatmen und Gedanken ordnen vor dem gewohnten Kaffee, welcher auch durch ein Glas Wasser ersetzt werden könnte.