Ratatouille nur zur Sommerszeit?

Derzeit sind inländische Cherry-Tomaten noch im Angebot. Grossverteiler führen Peperoni, Zucchini und Auberginen nahezu bis im Dezember oder das ganze Jahr hindurch. Während der Monate Januar und Februar sind saisongerechte Gemüse sicher eine gute Wahl. Ein Winter-Ratatouille kann beispielsweise auch aus Gemüsezwiebeln, Randen, Schwarzwurzeln, Kartoffeln und Karotten und allenfalls mit Tomaten aus der Dose gekocht werden. Gemüse in diesem Fall nicht zu weichkochen.

Das Stirnrunzler-Original-Ratatouille eignet sich gut zum Vorkochen und kann mehrere Tage im Kühlschrank gelagert werden. Die Gemüsezubereitung passt auf eine kleine Pizza, zu Dinkelpasta oder als «dicke Suppe» aufgekocht mit reichlich geriebenem Parmesan (allenfalls veganem Parmesan).

Zutaten für eine grosse Gemüsepfanne

  • Eineinhalb Kilo Cherry-Tomaten gut gereift.
  • Ein Kilo Mini-Peperoni.
  • Drei bis vier frische Zucchini.
  • Eine Aubergine.
  • Drei bis vier Schalotten, rote Zwiebeln oder ein grosse Gemüsezwiebe.
  • Zwei Bunde Petersilie glatt oder acht Esslöffel getrocknete Petersilie.
  • Zwei gehäufte Esslöffel Pizzakräutermischung (McCormick) oder ein gehäufter Esslöffel Oregano, etwas Rosmarin, ein Esslöffel Thymian sowie Basilikum.
  • Ein gehäufter Esslöffel Peperoncini-Flocken.
  • Olivenöl extra vergine.
  • Scotch Whisky.
  • Zwei bis drei Deziliter süssen Weisswein oder Prosecco.
  • Meersalz grob.

Anstelle von süssem Weisswein oder Prosecco kann man zwei Deziliter Wasser mit einem Teelöffel süssem Balsamicoessig und einem halben Teelöffel Kokosblütenzucker oder Lavendelhonig mischen. Je nach Süsse der Tomaten braucht es mehr oder weniger Süssungsmittel.

Zubereitung

  • Pfannenboden mit Olivenöl bedecken und zwei Esslöffel Scotch-Whisky dazugeben.
  • Schalotten oder Zwiebeln schälen, waschen, trocknen, schneiden und in Pfanne geben.
  • Aubergine waschen, trocknen, in sehr feine Scheibchen schneiden und in Pfanne geben.
  • Mini-Peperoni waschen, trocknen, schneiden und in Pfanne geben.
  • Umrühren und auf mittlerer Stufe leicht andämpfen.
  • Mit Weisswein, Prosecco oder gesüsstem Wasser ablöschen.
  • Cherry-Tomaten waschen, entstielen, auf Tuch trocknen, halbieren und dazugeben.
  • Alles mischen und kurz aufkochen.
  • Zucchini waschen, auf Tuch trockenlegen, in kleine Stücke scheiden und dazu geben.
  • Ein Teelöffel grobes Meersalz, Petersilie, Peperoncini-Flocken und Kräuter daruntermischen.
  • Auf kleiner Stufe eine Viertelstunde ganz leicht köcheln lassen. Ab und zu rühren.
  • Einen Teil (je nach Personenzahl) des Ratatouilles in eine kleinere Pfanne geben und mit reichlich geriebenem Parmesan (allenfalls veganem Parmesan) mischen, ständig rühren und leicht aufkochen. Servieren.

Das Ratatouille passt zu Pasta oder auf kleinen, selbst gemachten Pizzen mit Olivenöl, Salz und Pizzagewürzen (McCormick) gewürzten Mozzarella-Perlen oder gewürztem veganen Mozzarella, bestreut mit Rosemarin.

Ratatouille zugedeckt im Kühlschrank lagern.

 


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