Das Knollengemüse hat Hochsaison.

Randen, Karotten, Sellerie, Pastinaken enthalten einen hohen Anteil an Nahrungsfasern und sind reich an Vitamin A, B und C, Eisen, Kalium, Kalzium, Natrium sowie Phosphor. Vor allem zur Winterszeit sind Lebensmittel mit genügend Vitaminen und Nährstoffen wichtig. Die meisten Knollengemüse eignen sich für Suppen, Püree, farbenfrohe Salat- und Fitnessteller.

Knollengemüse sind grundsätzlich gesünder und nahrhafter als Blattsalate wie auch Sommergemüsearten. Mit einem geringeren Wasseranteil als bei anderem Gemüse sind die Knollen die eigentlichen «Speicherorgane» der jeweiligen Pflanzen und weisen deshalb wichtige Mineralien und Inhaltsstoffe auf.

Der hohe Gehalt an rotem Farbstoff Betanin der Randen sorgt für eine starke Abwehr. Heilende Kräfte attestierten bereits die alten Ägypter der Sellerie-Knolle. Ebenso schätzten die Indianer und Römer die stark duftende Knolle als Entschlackungsmittel. In Europa hielt Sellerie im 8. Jahrhundert n.Chr. Einzug. In der Karotte steckt so viel Betacarotin wie in keinem anderen Gemüse. Dieses wird im Körper zu Vitamin A umgewandelt, was wiederum stärkend für die Augen wirkt. Eine schützende Wirkung auch für die Zellen vor freien Radikalen. Um den Tagesbedarf zu decken reichen zwei Karotten pro Tag.

Zum Stirnrunzler-Wintersalat gehören Randen, Karotten, Sellerie und etwas Rucola. Das Knollengemüse wird geschält, gewaschen und die Rucola-Blätter gewaschen und getrocknet.

Mit der Röstiraffel des elektrischen Gemüsehobels oder der Handraffel die Knollen raffeln. Je nach Menge, den Saft einer oder einer halben Orange über die Karotten, den Saft einer oder zwei Mandarinen über die Randen und etwas Zitronensaft über die Selleries geben und gut mischen.

Dazu passen etwas Rucola und Rosmarin-Patatli mit Saucen nach Wahl, Beispiel: Curry Madras Sauce.

Wer das Knollengemüse mit einer kleinen Saucen-Auswahl zu den Kartoffeln serviert, braucht grundsätzlich kein Dressing am Knollengemüse. Ansonsten nach Wahl und Belieben.

(Patatli -kleine Kartoffeln- waschen, mit Meersalz und etwas Peperoncini kochen, auf mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen und mit Rosmarin bestreuen. Etwa 20 Minuten bei 220° backen)

(Curry Madras Sauce: Senfmayonnaise mit reichlich Curry-Madras, Schnittlauch und Petersilie mischen. Nach Belieben ein paar Tropfen Ananassaft beigeben)

Wenn gehobeltes Knollengemüse mit Orangen-, Mandarinen- oder Zitronensaft gemischt, kühl und verschlossen gelagert wird, verlängert dies dessen Haltbarkeit. Mindestens drei Tage einwandfrei.


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