Lowcarb wird nicht nur von Profisportlern und Leuten mit antrainierten «Muskelpaketen» genutzt. Mehr Protein im Zusammenhang mit weniger Kohlenhydraten sowie mehr hochwertiger Kohlenhydrate in Form von hochwertigen, unverarbeiteten Lebensmitteln wie beispielsweise Linsen, Kichererbsen, Gersten, Hafer, Weizen, Roggen, Dinkel, Erbsen, Lupinen, Soja und Gemüse stillen die Hungergefühle langanhaltend. Entsprechend steigt die Ausdauer bei Bewegung und Training.

Hingegen sinken sowohl körperliche als auch kognitive Leistungsfähigkeiten nach dem Konsum folgender Produkte:

  • Bier, Wein, Spirituosen
  • Süssigkeiten, verarbeitete Lebensmittel wie Pizza und Pasta
  • Gebäck, Milch, zu viel Kaffee und Energydrinks
  • Frittierte Lebensmittel (weniger vorteilhafte Fette), Chips, Pommes, gesalzene Nüsse

Die Kartoffel wird zwar im deutschsprachigen Raum als klimafreundliches Nahrungsmittel nach wie vor geschätzt. Allerdings hinterlassen einige Kartoffelgerichte oder ein übermässiger Verbrauch eine negative Gesundheitsbilanz.

Mehr persönliche Vitalität innert weniger Wochen und Monaten gewinnt man durch regelmässige Bewegung und einer hin und wieder körperlichen Herausforderung. Vor allem aber bei gesunder, kräftigender Ernährung.

Tofu, Hummus, Linsen Kichererbsen, Lupinen, Erbsen, Brokkoli kombiniert in variantenreichen Eintöpfen al Dente vorkochen sowie vielseitig garniert anrichten.

  • Verarbeitete Nahrungsmittel möglichst nur ausnahmsweise als Beilage konsumieren. Kartoffeln, Teigwaren oder Reis sollten höchstens zu einem Drittel oder besser zu einem Viertel des Tellers angerichtet werden.
  • Mehr Salate mit Nüssen, Samen, vorgekochten Linsen verschieden ausgarniert. Salate möglichst bis und über den Mittag konsumieren. Abends können wenig Kohlenhydrate beim Einschlafen helfen.
  • Allenfalls auf die eine oder andere Mahlzeit verzichten. Viel hochwertiges Wasser (gefiltert oder abgekocht) trinken. Etwas vom Besten, was man seiner Gesundheit zuliebe tun kann, ist variabel fasten.
  • Wenn gesunde Menüs und evt. Snacks vorbereitet oder vorgekocht werden, erspart man sich einige Einkaufstouren, was sowohl ökologisch als auch ökonomisch sinnvoll ist.
  • Eine Vielzahl von Früchten und Gemüse sind gefroren erhältlich. Mit etwas Kreativität und der nötigen Bearbeitungszeit, erhöht sich die Vielseitigkeit der Menüs fast wie von selbst.
  • Veganer Fleischersatz und vegane Käseprodukte sind mittlerweile in grosser Auswahl auf dem Markt und werden als «Proteinquellen» angeboten. Diese Produkte sind teuer und nicht für den täglichen Konsum gedacht. So dann und wann genossen, kann die individuelle Freude an gesunder Ernährung noch gesteigert werden.
  • Weniger bis gar keine Zwischenmahlzeiten! Obst, unverarbeitete Nüsse, Hummus, hochwertige Kräcker und Brot-Alternativen sind wesentlich vorteilhafter als «Burger, Hotdog & Co.».

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