Kichererbsen perfekt für feine Snacks

Täglich eine Tasse Hülsenfrüchte anstelle von Fleisch ist dank vielen Nährstoffen gesundheitsfördernd. Diverse Studien würden gar zeigen, dass Hülsenfrüchte lebensverlängernd wirken können.

Reich an Eiweiss, Ballastsoffen, Vitaminen und gesunden Fetten ist die Kichererbse.

Rund fünfzehn Gramm Ballaststoffe stecken in einhundert Gramm getrockneten Kichererbsen. Dies entspricht der Hälfte der täglich benötigten Ballaststoffmenge.

Ballaststoffe wirken regulierend auf den Blutzuckerspiegel, schützen somit die Blutgefässe und wirken ebenso verdauungsfördernd mit entsprechend positivem Effekt auf die Darmflora. Da diese Ballaststoffe aufquellen, tritt eine schnellere Sättigung ein. So kann ein regelmässiger Konsum dieser Hülsenfrucht Übergewicht und entsprechend das Risiko von Diabetes vermindern.

Kichererbsen werden über Nacht in Wasser eingelegt und in der Regel rund zwanzig Minuten im mit Meersalz und allenfalls etwas Peperoncini-Flocken angereicherten Wasser gekocht.

Die Einsatzmöglichkeiten von ganzen wie auch pürierten, leicht nussig schmeckenden Kichererbsen sind vielfältig. Auch Kichererbsen-Mehl wird immer beliebter in den europäischen Küchen.

Bekannt sind Humus, Fladenbrot und Kichererbsen-Bällchen wie Falafel als Fleischersatz.

Die hochwertigen pflanzlichen Proteine, Eisen, B-Vitamine sind gut für das Nervensystem. Auch Kalium ist enthalten und kann hilfreich sein bei Bluthochdruck.

Angebaut werden Kichererbsen meist in Indien, Nordafrika aber auch in Südosteuropa. Die Buschpflanze benötigt sandigen, eher trockenen Boden und viel Wärme.

Kichererbsen müssen gekocht werden und eignen sich nicht für den rohen Verzehr.

Um der leicht blähenden Wirkung entgegenzuwirken empfiehlt sich eine Zubereitung mit Petersilie, Thymian und Rosmarin.

Auch als Snack eignet sich die Kichererbse ganz hervorragend.

Nach dem Kochen im Meersalzwasser und etwas Peperoncini oder auch Ingwer, werden die Kichererbsen im Sieb abgetropft und anschliessend mit wenig pflanzlichem Öl nochmals in der Pfanne gewendet. Backpapier auf ein Blech legen und die Kichererbsen darauf verteilen. Mit Rosmarinnadeln bestreuen und in den Ofen stellen. Auf 220° stellen und zirka fünfzehn Minuten backen lassen. Wer die Kichererbsen ganz hart mag, kann das Blech länger im Ofen stehen lassen.

Die gekochten Kichererbsen können auch ohne Zusatz von Öl, fettfrei im Ofen gebacken, respektive geröstet werden.

Dazu passt rohes Gemüse wie Pastinaken, Gurken, Karotten in allen Farben, Fenchel, Avocado, Peperoni. Ebenso frische oder kurz im Wasser eingelegte, getrocknete Aprikosen und Beeren.

Eine Sauce aus der Mischung von veganer Mayonnaise und Sriracha-Sauce mit Petersilie und Schnittlauch oder eine Guacamole.

 


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