«Urban farming», «vertical farming» können in naher Zukunft traditionelle und bodenintensive Landwirtschaft ablösen. Es wird mehr Platz für Wälder, Naherholungszonen, Reservate und Schutz unseres Lebenselixiers Wasser geben. Man wird zeitnah in der Lage sein, den CO2 Ausstoss drastisch zu senken. Zusätzlich wollen die meisten Gesellschaften weltweit von fossilen Energieträgern loskommen. Wasser ist nicht sauber und gesund, nur weil Fische noch knapp darin existieren können. Man hat genügend Beweise, dass man weltweit die Sauberkeit, generell die Wasserqualität verbessern muss. Niemand möchte Ratten bekämpfen, wie die Menschen in London oder New York.

Mit «Säbelrasseln» wird versucht, die Öl- und Gasmärkte künstlich lukrativ zu halten. Im Verpackungsbereich kann Öl bereits durch viele Ersatzstoffe ersetzt werden. Ölersatzprodukte sind ebenso in vielen anderen Bereichen realisierbar. Der Preis entscheidet. So würde sich ebenfalls der Glaspreis senken lassen, wenn der Fokus wieder vermehrt, auf «Glasverpackung» gesetzt werden könnte. Fakt ist, es muss neben Produktion und Globalisierung bei den Märkten angesetzt werden. Lenkung ist das Thema. Zuviel Lenkung bedeutet oftmals eine fortschreitende Senkung von Wohlstand. Schlussendlich auch nicht von Gesellschaftsvertretenden wie Journalistinnen und Journalisten, Politikerinnen und Politikern erwünscht.

Sich senkender Wohlstand redimensioniert Optionen, Chancen, Perspektiven und vor allem Sicherheitsgarantien. Eine florierende Wirtschaft ist in aller Interesse. Es stellt sich vielmehr die Frage nach der Wirtschaftsart und -form. Eine aktive Mitgestaltung von Konsumentinnen Konsumenten, Bürgerinnen und Bürgern ist wichtig und nötig. Niemand will immer mehr kranke Menschen infolge falscher Ernährung, die zu wenig gesunde Nährstoffe, Proteine und Fette enthält. Gesunde Ernährung ist keine Frage des Budgets oder der geschmacklichen Note. Das Problem liegt vielmehr im Marketing und dessen Einfluss. Zuckerarme Produkte mit dem Süssmittel Aspartam sind oftmals Verkaufsschlager. Leider zum Schaden der Menschheit. Aspartam ist nachweislich schädigender als Zucker in Originalprodukten. So fordere die Tabak- und Zuckerersatzindustrie mehr Todesopfer als das gesamte, globale Kriegsgeschehen.

An dritter Stelle, gleich nach Krebs und anderen Gesellschaftskrankheiten wie Herz-Kreislauferkrankungen gelten die moderne Medizin und angegliederte Versicherungssysteme als häufigste Todesursache. Rechtsschutzversicherungen fördern nicht den Rechtsstaat, viel mehr werden gesellschaftliche Errungenschaften gar ausgeblendet. Die sich konform verhaltende Ärzte- und Anwaltschaft wird systematisch bevorzugt. Dies solle Kosten sparen zum Wohle von Wirtschaftsführenden und einiger wenigen, die sich auf Kosten der Mehrheit bereichern. Bürgerinnen und Bürger sind somit angewiesen, immer mehr zu konsumieren und zu arbeiten. Gut also, wenn viele Menschen Wege finden um den IT-Systemen, Kontrollmechanismen kritisch zu begegnen. Staatswirtschaft ist keine Lösung. Nur mündige Völker, die aktiv eigenständig und mit Eigeninitiative moderne Gesellschafts- und Arbeitsformen mitgestalten, verfügen letztlich über modernde, intelligente Kommunen.

Eine gewisse Unersättlichkeit ist bei den Kirchen zu beobachten. Wo Geld und macht regiert, bleibt das Allgemeinwohl ungeschützt. Die Geschichte zeigt: wo von wenigen über viele entschieden wird, sind Misswirtschaft und Gier nahe. Ebenso sollte ein kontinuierlicher Austausch von Führungskräften gewährleistet sein. Vergangene Jahrzehnte zeigten, dass sich viele Politikerinnen und Politiker lange an der Macht hielten. Es wurden oftmals und offensichtlich weder in Wirtschaft noch Gesellschaft konstante Veränderungen angestrebt. Dies liegt in der menschlichen Wesensart. Man hält sich an Gewohnheit, Tradition und Sicherheit oftmals ungeachtet von nachhaltigem Schaden. So ist es beispielsweise nicht ganz einfach auf zuckerarme Ernährung umzustellen. Sich von Lieblingsprodukten und Speisen zu trennen. Viele Anreize führen zu Konsum oder Entscheidungen, die weder langfristig noch kurzfristig von Nutzen sind.

Gemäss vieler Ökonominnen und Ökonomen im veganen Umfeld könnten wasserreiche Nationen von Nahrungsmittelimportierenden zu Nahrungsmittelexportierenden werden. Mit Robotik, Automation und entsprechender Technik gar zeitnah. Globalisierung wird entsprechende Möglichkeiten auch via KI erhöhen. Entscheidend wird eine vertiefte Ausbildung von mehr Gesundheitsökonominnen und -ökonomen, die genau hinschauen und prüfen- sein. Gefragt ist eine aktive Gesellschaft, um deren Beobachtungen in vielschichtige Kontexte zu bringen und diese auch zu vermarkten. So benötigt jede Gesellschaft Verantwortungstragende, die an deren Meinungen und Schlussfolgerungen arbeiten. Es wird an dieser Stelle nicht bestritten, dass derzeit viele Menschen einigen Gedankenführern und Meinungsbildnern ein angenehmes Leben mit zu verdanken haben. Noch besser ist es mitzudenken, mit zu lenken und mitzuarbeiten, eigenständig zu erkunden wie viele «Ratten den Untergrund beherrschen».

Die besten Konzepte nützten demzufolge nichts, wenn keine Umsetzung erfolgt. Niemand profitiert nachhaltig von zunehmend absurderen Lohnstrukturen. Ebenso nicht in jedem Fall von Grosskonzernen, von MWST-Befreiten Branchen, von Akteurinnen und Akteuren aus dem Staatsbereich, die keine Verantwortung übernehmen wollen. Profit ist nicht per se negativ. Dennoch, permanente Selbstkontrolle und tägliche Entscheidungen erfordern Mut und Verstand. Weniger ist oftmals mehr. So könnten etwas weniger Wohlstand wie auch Energieknappheit gar positive Auswirkungen haben. Beispielsweise weniger überheizte Wohnungen mit positiven Effekten auf die Gesundheit. Dies führt zu entsprechend verbesserter Denkfähigkeit mit erhöhter Produktivität. Mehr Agilität und Wissen erhöhen die Entscheidungskompetenz.


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