Gesundheit leben und aktiv älter werden
Die der Menschheit dienende Automation und Optimierung führt derzeit und in erster Linie zu einer Güterverteilung. Leider nur für wenige Menschen tatsächlich von Nutzen. Ein von unersättlichem Management geführtes Finanzgebilde soll zukunftsgestaltend und menschenfreundlich sein. So ist es nicht ungefährlich, wenn Notenbanken immer mehr Geld drucken lassen. Noch mehr Alltagshektik und Abhängigkeit von entsprechend falsch verstandenem Goodwill, hoher Lohnversprechen und bester Vorsorge sind die Folge. Viele Rentnerinnen und Rentner bei guter Gesundheit könnten bei entsprechenden Reformen und mehr Flexibilität länger am Arbeitsprozess teilnehmen.
Wie könnte man persönliche Lebenszeit vorteilhafter nutzen, mehr Gesundheit, Wohlstand «leben» sowie Wissen erweitern und erhalten?
Selbständigkeit und Unabhängigkeit – kurz die Förderung von Unternehmertum sind dabei die Themen.
Ebenso der Weg zum Grundeinkommen, ein intaktes, Religionen unabhängiges Schulsystem.
Dies wäre zu einem Grossteil innerhalb der Wirtschaft möglich, wird aber weiterhin zu wenig in den Fokus gestellt.
Es könnte allseitig profitiert werden. Beispiel: Entlastung der Sozialversicherungen. Mehrwertsteuerumsätze können erhöht und Lohnverhältnisse minimiert werden. Volkswirtschaftlich gesehen wäre diese Art von Individualismus der Königsweg.
Zur Sicherung der AHV braucht es keinen «Migrantinnen- und Migrantenimport», vielmehr eine Reduktion des Dichtestresses. Robotik, AI und viele Innovationen erfordern permanente Überwachung und Wissen. Dabei soll die Lenkung lösungsorientiert auf der Förderung eigener motivierten und kritikfähigen Fachpersonen basieren. Nicht die eindimensional gepolte Wirtschaft kann das Ziel sein. Vielmehr persönlicher Einsatz, gewissenhafte Arbeit, breit gefächerte Fähigkeiten und nicht zuletzt ein gewisses Querdenken. Klar, dass sich bei solchen Perspektiven einige um deren persönlichen Status und Position sorgen. Weiterhin möglichst schnell viel Geld verdienen möchten und deshalb unerwünschte Märkte kreiert und Turboverkauf gefördert werden sowie Wettbewerb gefürchtet wird. Eine Vision wäre, dass Lehrkräfte gleichzeitig als Unternehmende agieren würden und könnten. Eigene finanzielle Mittel einsetzen müssten. Nicht innerhalb aller Wirtschafts- und Staatsgebilden ist alles nachteilig zu werten. Dennoch, es sind generell zu viele und teilweise überbordende Anreize innerhalb der Politik, Staatswirtschaft und Wirtschaftsführung zu beobachten. Nachhaltig zu Lasten der ganzen Gesellschaft.
Womit kann diesen Realitäten und Tendenzen entgegengewirkt werden?
- Mit einer Redimensionierung des Fleischkonsum. Einer veganen Lebensweise. Mittels Neugestaltung des Nahrungsexports wasserreicher Ländern entgegen von Migrationswellen.
- Mit Suchtprävention auch innerhalb einer vorteilhafteren Gestaltung von zuckerhaltigen Produkten.
- Leider enthalten viele so genannte «Zero-Produkte» ungesunde, insbesondere hirnschädigenden Zuckerersatz.
- Mit Konsum vorteilhafter Fette und Proteinen. Mit möglichst täglichen Fastenzeiten (längeren Essenspausen) und deren positiven Auswirkungen generell auf das Gewicht aber auch auf die Altersaktivität. Mit aktivem Verzicht (mehrfach gut dokumentiert), eine der effektivsten Massnahmen.
- Mit Mut «Nein» sagen und persönlichem Einsatz zum Wohl anderer. Viele Konsumentinnen und Konsumenten treffen bei geeigneter Information gerne Entscheidungen die mehr Lebensfreude und Vitalität versprechen. Mit nachhaltiger Aktivität und Gesundheitsförderung bis ins hohe Alter.
Tipp:
Zur Förderung von Hirnaktivität und Lebensmotivation möglichst zwei Mal täglich während dreissig Minuten massvoll trainieren und den Puls zwischen 130 und 150 Schlägen pro Minute zu halten. Bei guter Gesundheit ist ein so genanntes Intervalltraining ebenso in fortgeschrittenem Alter möglich, wie beispielsweise die Pulsaktivität kurzfristig bis zu 180 Schlägen pro Minute zu steigern. Aber Achtung: in diesem Bereich herrscht bei jungen und auch älteren Menschen oftmals ungesunder Wettbewerb. So sollen gute Trainings Energie geben nicht nehmen!