Äpfel mit rotem Fruchtfleisch

Eine kleine Augenweide, der Anschnitt eines «Kissabel»-Apfels. Rosa bis purpurrot ist das Fruchtfleisch. Rotschalige Äpfel würden einen noch etwas höheren Gesundheitswert aufweisen, sofern die Schale mitverzehrt werde. So werden Apfelsorten, die auch im Fruchtfleisch Rottöne zeigen von Produzenten als besonders vielversprechend angesehen. Nicht zuletzt, weil rotfärbende Pflanzeninhaltsstoffe zu effektiven «Krebshemmern» zählen würden, seien solche Züchtungen interessant. So hätten sich untersuchte Apfelsorten verschiedener rotfleischigen Sorten als vielversprechend herausgestellt. Laut Studien könnten sich rote Äpfel mit rotem Fruchtfleisch gar zu neuen «funktionellen Lebensmitteln», respektive zu «Superfood» entwickeln, wenn die Konzentration an polyphenolischen Verbindungen auch stärkeren Schwankungen als in alten Sorten ausgesetzt sei.

Es handelt sich dabei aber nicht einfach um moderne Neuzüchtungen, viel mehr um alte, wieder neu entdeckte Sorten. Ältere Apfelsorten hatten ein eher herbes Aroma. Züchtungen zeigen, dass der Geschmack der roten Apfelsorten verbessert werden kann und dennoch die Widerstandfähigkeit gegenüber Pilzerkrankungen wie Schorf erhalten bleibt (Quelle: Gartenratgeber)

So seien die Märkte bereit, beispielsweise für Kissabel®, einem neuen Sortiment an rot- bis rosafleischigen Äpfeln. Verschiedene Sorten würden seit ein paar Jahren zunehmend in Deutschland, Frankreich, Grossbritannien, Italien und auch der Schweiz angebaut.

Kissabel® gehe aus einer mehr als 20-jährigen Sortenentwicklung unter Anwendung vollkommen natürlicher Methoden hervor, die das französische Baumschulenkonsortium IFO verantworte.

Derzeit stehen diese Äpfel in grösseren Filialen von Grossverteilern im Angebot. Etwas teurer als herkömmliche Sorten aber eine Gaumenfreude durch und durch.

«Kissabel»-Apfel mit «Kichererbsen-Teigplätzchen»

Die kleine, gesunde Zwischenmahlzeit auch für den Kindergarten- und Schulproviant bestens geeignet.

«Kichererbsen-Teigplätzchen» leicht salzig mit Oliven, Kapern und gemischten Kernen

  • 300 g reines Kichererbsen-Mehl
  • 3 dl lauwarmes Wasser
  • 1 TL Meer- oder Himalaya-Salz
  • 1 EL Kurkuma
  • 1 EL Thymian
  • 1 EL Oregano
  • 1 EL Peperoncini-Flocken
  • 1 EL Baunussöl

Alles mit Schwingbesen gut untereinander rühren. Zu einem Teig zusammenfügen. Bleibt leicht klebrig, je nach Konsistenz noch etwas Kichererbsen-Mehl nachgeben und nachwürzen) Zugedeckt zwei bis drei Stunden ruhen lassen. Bei späterem Gebrauch zugedeckt in den Kühlschrank stellen.

Dünne Plätzchen formen (0,5 -1 cm dick). Mit Baumnuss- oder Olivenöl bestreichen. Mit schwarzen, entsteinten Oliven, Kapern, gemischten Kernen garnieren. Grosszügig mit Rosmarin bestreuen (Rosmarin kann zusätzlich und nach Belieben auch in die Teigmasse gemischt werden). Im Ofen bei 210° knusperig backen.

«Kichererbsen-Teigplätzchen» leicht gesüsst mit Nüssen, getrockneten Beeren und Kernen

  • 300 g reines Kichererbsen-Mehl
  • 3 dl lauwarmes Wasser
  • 1 Prise Meer- oder Himalaya-Salz
  • 1 TL Rohzucker
  • 1 TL Zimt
  • 1 EL Kurkuma
  • 1 EL Baumnussöl

Alles mit Schwingbesen gut untereinander rühren. Zu einem Teig zusammenfügen. Bleibt leicht klebrig, je nach Konsistenz noch etwas Kichererbsen-Mehl nachgeben und nachwürzen). Zugedeckt zwei bis drei Stunden ruhen lassen. Bei späterem Gebrauch zugedeckt in den Kühlschrank stellen.

Dünne Plätzchen formen (0,5 – 1 cm dick). Mit Baumnussöl bestreichen. Mit Nüssen, getrockneten Beeren und gemischten Kernen garnieren (der Fantasie sind dabei keine Grenzen gesetzt). Im Ofen bei 210° knusperig backen.


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