Rosmarin

Der fein duftende, immergrüne Strauch mit nadelartigen Blättern wurde im Mittelmeerraum bereits in der Antike genutzt und war der Göttin Aphrodite als Symbol für Liebe und Schönheit geweiht. Als Heilkraut seit dem Mittelalter bekannt, ist Rosmarin bis heute auch in der Küche nicht mehr wegzudenken.

Rosmarin enthält Eisen, Kalium, Kalzium, Magnesium, Vitamin A und C.

Die frischen «Nadeln» (Triebspitzen) des Rosmarins werden als unentbehrliches Gewürz in der mediterranen Küche während des ganzen Jahres genutzt und passen je nach Geschmack zu fast allem. Sofort zu erkennen ist der feine Duft in der Küche, wenn Gemüse, Pizza, Fleisch, Käse und auch Salat mit Rosmarin zubereitet werden.

Bei Erschöpfungszuständen empfiehlt sich morgens und mittags eine Tasse Rosmarintee aus getrockneten Blättern zu trinken (ein gehäufter Teelöffel Rosmarinspitzen mit 2,5 dl Wasser übergiessen und eine gute Viertelstunde ziehen lassen).

Positive Wirkungen von Rosmarin auf Magen-Darm und bei Entzündungen sind allgemein bekannt. Die noch wenigen, wissenschaftlichen Studien zur Wirkung von Rosmarin beim Menschen beziehen sich vor allem auf Psyche und Gedächtnis, seien jedoch mangels Teilnehmerzahlen noch zu wenig aussagekräftig. Die in Rosmarin enthaltenen ätherischen Öle würden sich jedoch positiv auf Schlafqualität und depressive Verstimmungen auswirken


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