Nerven schonen ist die Devise…
Medien «leben» von Headlines. Negativschlagzeilen lassen sich dabei besonders gut verkaufen. Insbesondere während Krisen- und Kriegszeiten. Eskalierung von Aggression zu Gewalt können die Folge sein. Betroffen davon sind grundsätzlich alle Menschen aber nicht alle lassen sich gleichsam sensibilisieren, umso verschiedener der persönliche Umgang.
Niemand kann sich Negativem entziehen. Sowohl am Arbeitsplatz als auch innerhalb von Gemeinschaft sieht man sich Spannungen und entsprechender Emotion ausgesetzt. Die besten Intentionen wirken sich im schlechtesten Fall nachteilig aus. Nicht jede, jeder ist anderen gegenüber wohlgesonnen. Im Gegenteil – oftmals werden kleinste Fehler anderer dem eigenen Nutzen zugeteilt.
«Des einen Leid des anderen Freud», ein wahres Sprichwort also. Sowohl innerhalb der Wirtschaft, staatlicher Institutionen oder Kommunen, werden nicht selten gut gemeinte Gesetze zum Paradoxon, respektive eigennützig und Betroffenen gegenüber nicht wohlwollend interpretiert. Selbst Professuren und Doktortitel schützen oftmals vor Verblendung nicht. Gut, wenn Politik vielseitig bleibt und man möglichst hohe Ideale sowie Wohlstand für viele anstrebt. Ausgewogen und zweckungebunden wären dabei Devisen.
Ökonomische Prinzipien herrschen angefangen bei den Ämtern bis hin in jeden Haushalt. Man fokussiert sich bewusst oder unbewusst auf persönliche Stärken und baut diese aus. Zumindest kann dies vorteilhaft sein und entspricht teilweise dem gesunden Menschenverstand. Perfekt ist niemand. Es gibt vielseitig, hoch engagierte Arbeitnehmende innerhalb verschiedenster Berufsgruppen aber auch Spezialistinnen und Spezialisten, die sich nur gering von anderen abheben. Gerade im Sport ist immer wieder zu beobachten: es sind oftmals einzelne Kompetenzen, die den grossen Unterschied ausmachen. So kann es gut sein, dass einerseits der Einbezug verschiedenster Talente, andererseits der persönliche Wille einzelner Personen, sich in spezifischen Bereichen viel Wissen anzueignen, entscheidende Vorteile bringen kann.
Bestehende Machtstrukturen stehen grundsätzlich laufend im Test. Es herrscht ein gewisser Wettbewerb, selbst wenn dies etablierte Kräfte nicht immer gerne hören. So werden auch in Rechtsstaaten Gesetze gemacht, um andere zu brechen. Man wünscht sich manchmal, dass gewisse Entscheidungsträger doch endlich Platz für neue Kräfte machen würden. Ob dies in jedem Fall gut wäre, bleibt dahingestellt. Wie könnten Lehren aus der Vergangenheit sinnvoll ins Geschehen integriert werden und wie könnten mehr Leute sinnvolle und dennoch prosperierende Ziele erreichen? Wenn die Mehrheit gut bezahlte, quasi unkündbare Staatsstellen anstrebt, ist dies ein Zeichen von Missständen innerhalb einer Gesellschaft.
Gesellschaftliche Gepflogenheiten, Fragen und Anreize zum Wohle von Wohlstand, Wirtschaftlichkeit und persönlicher Gesundheit:
- Sicherstellung von Grundbedürfnissen (auch in fortschrittlichen Staaten in gewissen Bereichen nicht der Fall). Wertefreie Grundeinkommen könnten zu mehr Unternehmerschaft führen. So sind ein unternehmerischer Arbeitsmarkt und soziale Sicherheit zentral, um Unruhen oder gar eskalierender Auseinandersetzung in Systemen vorbeugen zu können.
- Kontinuierliche Konsumenteninformation und umfänglicher Konsumentenschutz.
- Neue Erkenntnisse sondieren. Konsequente Umsetzung persönlicher Strategien und entsprechend nachhaltig Ziele verfolgen.
- Sind persönliche Ziele auch wertvoll und nachvollziehbar für andere?
Das persönliche Umfeld, verschiedene Begebenheiten und Situationen können unter Umständen persönliche Zielestrategien behindern. Wie kommuniziert man in solchen Fällen vorteilhaft, um sich nicht unnötig von eigenem Weg zu entfernen? Alltagsstrategien können in gewisser Situation überprüft und bei Bedarf angepasst werden.
- Daran kommt niemand vorbei: Viel Bewegung und frische Luft sind das A und O für die Gesundheit.
- Achtsamkeit bei der Ernährung. Essen und Trinken mit Genuss aber bedacht. Weniger Kohlenhydrate, weniger Zucker und gesunde Fette dienen nicht zuletzt auch der Hirngesundheit.
- Sind mehr Freundschaften, mehr Geschäftsbeziehungen vorteilhafter als wenige? Macht es Sinn, ständig darauf bedacht zu sein, sich mit allen gut zu verstehen? Was ist effizienter oder effektiver? Verbessern ökonomische Prinzipien das persönliche soziale Leben? Nur wenige Gruppen verstehen sich langfristig oder durchgehend gut. Müssen sämtliche Bekanntschaften und Beziehungen wirklich dauerhaft und zwingend gepflegt werden? Zuviel kann negativ und weniger mehr sein.
- Nichts auf morgen verschieben. Also besser heute als morgen noch so viel wie möglich versuchen umzusetzen. Ziele erreicht man mit Einsatz. Es kann jedoch sein, dass mit System und richtigen Voraussetzungen Ziele schneller erreicht werden können. Die entscheidende Umsetzung wie Handlung, Kauf, Verkauf oder Vertrag ist oftmals «zum Greifen nah»!
- Spannung – Entspannung – Ausgleich. Die persönlichen Batterien regelmässig und systematisch aufladen, heisst neben Erholung auch Aktivität – nach Möglichkeit mehr als weniger. Sein Wissen testen und lernen beim «Tun».
1 Response to "Emotionen: Antriebskraft, Blockade, Segen oder Unheil für die Gesundheit? …"
Dieser Text bietet eine tiefgreifende Perspektive auf die komplexe Beziehung zwischen Emotionen, Gesundheit und gesellschaftlicher Dynamik. Es ist von entscheidender Bedeutung, bei unseren persönlichen Zielen und Interaktionen Ausgewogenheit und Achtsamkeit zu wahren, um das Wohlbefinden sowohl in uns selbst als auch in unseren Gemeinschaften zu fördern.