Der Mensch ist ein «Gewohnheitstier». Ist das alltägliche Verhalten auch gesundheitsfördernd? Selbst jahrzehntelange, teilweise fest verankerte Lebensformen bedürfen den einen oder anderen Change. Denn die Zeiten ändern sich. Viele Verhaltensweisen im Alltag sind wichtig und es ist gut, diese zu pflegen. Dennoch, so dann und wann kann eine persönliche, schriftliche Review der eigenen Gewohnheiten wertvoll sein.

Bis zum Mittag nichts essen (nur trinken) und täglich frühmorgens ein Kardio-Workout einplanen.

Diese Gewohnheit kann die persönliche Produktivität erhöhen. Neben dem wichtigen Wachstumshormon wirken auf diese Weise aktivierte Prozesse positiv auf Hirnfunktion und Hirnleistung. Mit algenbasiertem Omega 3 Öl können sogar Ketone täglich gebildet und für die Gehirnpflege gut aufgenommen werden. Ketose-Prozesse oder eine ketogene Ernährung benötigen etwas mehr Zeit und Aufwand, sind aber durchaus vegan realisierbar. Diese Gewohnheit wirkt zudem körperreinigend, stärkt das Immunsystem, verbessert das Hautbild und ist für viele gut realisierbar. Ganze Fastentage oder gar Fastenwochen eignen sich mehr für Leute, die bereits entsprechende Kenntnisse und Erfahrung haben. Eine gute Vorbereitung oder eine geführte Gruppe könnten hilfreich sein, negative Erfahrungen im Fastenprozess zu vermeiden. So wird Fasten zu einem Lebensbestandteil, den man nicht mehr missen möchte.

Mit Fokus auf gesunde Zubereitung von Mahlzeiten das Braten und Backen zwischendurch auslassen.

Sich auf das Dünsten, Schmoren, Kochen oder die Rohkost konzentrieren. Eintöpfe allenfalls mit Salaten kombinieren, ölfreie Saucen (alternativ: Leinöl, Kernöle oder Algenderivate), dafür ein besseres Omega 3-Verhältnis aus Gemüsemix, Tofu, Nüssen, Samen und Kernen. Tut und schmeckt gut! Einfache Zubereitung kann auch Spitzenküche bedeuten. Erst die Gesundheit dann der Geschmack ohne Verzicht. Apfelessig-Varianten helfen dem Darm, Gewichtsmanagement und sind körperreinigend. Auf diese Weise gesund zubereitete Saucen sind alltagstauglich und verhelfen jeder Kantine zur treuen, begeisterten Kundschaft. Wenn man schon einmal nicht selbst kocht, dann soll die Mahlzeit dennoch gesund sein. Übrigens Fastfood sollte nicht nur einfach eine Gaumenfreude, viel mehr weniger nachteilig für die Gesundheit sein! Dies kann helfen Krankenkassenprämienexplosionen und das eigene Portemonnaie nachhaltig zu schonen.

Tägliches Schreiben fördert die Denkorgane und hält diese fit.

Grundsätzlich eigenen sich alle Übungen, die das Gehirn fördern. Am besten mehrmals täglich. Das begünstigt den Lebensgenuss und stärkt den Fokus und die Konzentration auf wichtige Dinge im Leben. Man soll also mehr an eigenen Plänen, Visionen und der persönlichen Strategie arbeiten. Eine gute Strategie oder gar ein ausgeklügeltes Konzept oder System helfen, das aktive Denken nachhaltig, bis ins hohe Alter zu pflegen und zu fördern. Bekanntlich haben die ältesten Menschen auf dieser Erde die vorteilhaftesten Routinen. Sie sind vorsichtig und in der Lage, mehrere Jahre in die Zukunft zu planen. Quintessenz: ohne Planung und geübte Umsetzung sowie konsequentes Dranbleiben schadet man sich nachhaltig. Eine Strategie, die man viele Jahre umsetzen kann und will, ist eine gute Idee. Man darf durchaus überrascht sein vom daraus resultierenden Erfolg und es liegt in der Natur des Menschen noch mehr erreichen zu wollen, wenn alles einmal gut läuft.

Sich jede Woche Ziele setzen, um zu erreichen, was noch nicht gelungen ist.

Ein Bild wie Picasso malen, Mozart «neu erfinden» oder einfach seine Fähigkeiten kunstvoll ergänzen. Wo könnte man allenfalls öfter performen und diese Performanz im Alltag dann auch nutzen? Wie könnte es gelingen, andere zu begeistern? Es kann einfacher sein, ein Buch oder mehrere zu schreiben, wenn man einen Blog führt und die Texte mit Leserinnen und Lesern teilen kann. Ob Sachbuch, Fiktion oder Literatur aller Art – man hat die Qual der Wahl. Lesen wird jedenfalls interessanter, wenn man selber schreibt und forscht.

Wer wäre nicht gerne Unternehmerin oder Unternehmer, respektive seine eigene Chefin, sein eigener Chef?

Gerade in gebildeten Gesellschaften liegt viel zu viel Potential brach. Es könnte sich lohnen, ab und zu «einen persönlichen Unternehmenstag» einzuplanen. Könnte ich mir ein zweites Standbein aufbauen? Wieviel Aufwand wäre nötig, um etwas besonders, etwas Praxisnahes, etwas außerhalb der Komfortzone zu erreichen, aufzubauen? Was inspiriert mich nachhaltig? Was will ich auf jeden Fall innert meiner Lebenszeit noch tun? Kann ich meinen Pitch oder meine Ziele im Kontext mit anderen auch vermitteln?

Nein sagen und weglassen.

Was ist nicht hilfreich oder schadet gar? Benötigt man ein Auto ganzjährlich? Wäre ein Auto-Abo oder Mobility eine Lösung, eine Idee? Wäre mehr Velo im Alltag gar vorteilhafter? Wie könnte man sich vom öffentlichen Verkehr unabhängiger machen? Kann die persönliche Infrastruktur minimiert oder mit anderen vorteilhaft genutzt werden? Benötigt man viele Partnerinnen und Partner, Mitarbeitende oder ist möglichst viel Selbsteinsatz lukrativer? Benötigt man das eigene Büro täglich und ganztags? Wäre eine flexible Aufteilung des normalen Arbeitstags mit Coworking, Homeoffice, unterwegs möglich und gar vorteilhaft für Produktivität und Gesundheit?

Stirnrunzler’s Tipp: einfach mal festhalten, was Visionen, auf die eigene Persönlichkeit abgestimmte Pläne bedeuten könnten. Mit anderen teilen und sich austauschen und mit AI qualitativ und quantitativ zügiger vorankommen sowie mehr lernen.


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