Einwanderer brachten im 17. Jahrhundert die Zucchini nach Europa. Zucchini gehören zur «Kürbisfamilie» und der Name, stets in der Mehrzahl, ist eine Ableitung des italienischen Ausdrucks «zucca», was Kürbis bedeutet.

Das Gemüse gibt es in verschiedenen Formen und auch Farben. Geerntet wird meist halbreif. Die Schale von kleinen, harten Zucchini ist zu diesem Zeitpunkt feiner und weicher und zur kühlen Lagerung von rund 10 Tagen geeignet. Bei zunehmender Grösse geht das Aroma etwas verloren. Je nach Wachstumsbedingung und vor allem bei zu langer Lagerung bilden sich Bitterstoffe, die in höherer Konzentration sehr ungesund sind. Deshalb sollte man vor Gebrauch immer eine Scheibe Zucchini probieren. Bei ungewöhnlich bitterem Geschmack soll sie nicht gegessen werden. Auch können bittere Zucchini ein ganzes Menü verderben.

Das Gemüse ist einfach in der Zubereitung. Im kalten Essigwasser kurz einlegen, mit kaltem Wasser gut spülen, Stiel und Blütenansatz abschneiden. Roh im oder als Salat, gekocht als Suppe, gebraten und gegrillt eignen sich Zucchini für die leichte Küche. Nicht zuletzt aufgrund des hohen Wassergehalts enthalten Zucchini pro 100 Gramm nur 20 Kilokalorien. Dennoch sind sie reich an Vitamin A und C, Calcium, Eisen, Kalium und Phosphor.

Zucchini-Pasta al Stirnrunzler

Zutaten

Urdinkelnudeln

grüne oder auch gelbe Zucchini

Dattel- oder Cherry-Tomaten reif

Rucola

Schnittlauch frisch oder gefriergetrocknet

Petersilie frisch oder gefriergetrocknet

Meersalz

Pizzagewürz

Peperoncini

Olivenöl

Urdinkelnudeln im Meersalzwasser und etwas Peperoncini al dente kochen.

Ableeren. Olivenöl in Pfanne geben und wenden.

Gewaschene und geschnittene auf Bitterstoffe geprüfte Zucchini in Bratpfanne mit Olivenöl geben. Zusammen mit ein paar halbierten Dattel- oder Cherry-Tomaten, reichlich Schnittlauch und Petersilie, etwas Pizzagewürz und nach Belieben Peperoncini kurz braten (bei 500g Urdinkelnudeln etwa 5-6 Zucchini).

Nudeln zu den kurz angebratenen Zucchini geben, gut wenden und sofort mit etwas Rucola servieren.

Am besten in Teilportionen immer frisch zubereiten.


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