Das Image der «Hausfrau» hat sich seit es Hausmänner und Jobsharing gibt verändert.
So würde die entsprechende Stellenausschreibung heutzutage etwa wie folgt lauten:
gesucht: dynamische HAUSFRAU (100%)
Aufgaben: als Mitglied des Kaders sind Sie verantwortlich für ein innovatives Alltagsmanagement.
Ihr Profil: Sie verfügen über mehrjährige Erfahrung in Hauswirtschaft, Kleinkindererziehung und über eine solide kulinarische Ausbildung.
Kochen ist Ihre Leidenschaft und Sie haben ein Auge für die optimale Gestaltung des Wohnbereichs.
Zu Ihren Stärken gehören ein hohes Mass an Begeisterungs- und Kommunikationsfähigkeit, Organisationstalent und Flexibilität.
Non-Profit-Organisationen sind Ihnen bestens vertraut.
Die tägliche Aufgabenhilfe erfordert sehr gute Deutschkenntnisse in Wort und Schrift sowie eine gute Allgemeinbildung.
Natürlich verfügen Sie über fundierte IT- und Fremdsprachenkenntnisse (F/E).
In dieser Funktion führen Sie selbständig ein kleines Team von Aussen- und evt. Innendienstmitarbeitern.
Sie beraten bedürfnisorientiert und offerieren massgeschneiderte Für- und Vorsorgelösungen.
Zur Verfügung stehen Ihnen erstklassige Produkte aus dem Food- und Non-Food-Bereich.
Leistungsnachweis in Heilkunde oder Wellness von Vorteil.
Als unternehmerisch denkende, initiative und gewinnende Persönlichkeit schliessen Sie rasch Kontakte, die Sie langfristig zu pflegen wissen.
Gezielte Einsätze on-job führen Sie in diese selbständige Tätigkeit ein.
Keine Frage, weshalb sich immer mehr auch Männer für diese unternehmerische und zukunftsorientierte Aufgabe begeistern lassen.
Abgesehen von der Vielseitigkeit im Facility- Management kann man sich körperlich fit halten!
Wer zählt schon waschen, bügeln, putzen zu seinen Lieblingsbeschäftigungen? Aber gerade solche Arbeit kann mithelfen gesund und fit zu bleiben oder zu werden. Es spielt nämlich keine Rolle, welche Art von Fitness man betreibt – Hauptsache man ist und bleibt in Bewegung.
Hausarbeit als persönliches Fitnessprogramm
Hausarbeit heute hat zwar nichts mehr mit Hausarbeit vor 50 oder gar 100 Jahren zu tun. Es ist bei weitem nicht mehr so anstrengend. So musste beispielsweise die Wäsche von Hand gewaschen werden, was harte, körperliche Arbeit bedeutete. Viele technische Hilfsmittel erleichtern heutzutage das Haushalten, machen es jedoch nicht unbedingt einfacher körperlich in Schwung zu kommen.
Wer die Hausarbeit nicht als Last, sondern als persönliches Fitnessprogramm betrachtet, motiviert sich automatisch für die ungeliebte Hausarbeit. Aus dem Haushaltkrampf kann Wellness werden.
Bei schönem Wetter tanken wir also gleich etwas Sonne, wenn die Wäsche auf dem Balkon oder im Garten aufgehängt wird. Der Einkauf wird, wenn immer möglich, zu Fuss erledigt. Der Lift ist ausser bei schwersten Lasten ein Tabu. Nehmen sie, wenn immer möglich die Treppe. Schalten Sie den Radio ein. Bei guter Musik und Information macht Wäsche einsammeln, Teig kneten, Boden aufnehmen und Fensterputzen Spass. Singen Sie. Bei einigen Arbeiten kann man sich auch rhythmisch und im entsprechenden Musiktakt bewegen. Kreativität ist gefragt. Vielleicht baut man gleich ein paar Liegestützen ein, wenn man unter dem Bett staubsaugt.
Fit durch den Haushaltsalltag ist immer ein Versuch wert…!